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Planmeca bietet unübertroffene Freiheit und Flexibilität für kieferorthopädische Arbeitsabläufe. Die Romexis-Software erfasst alle Daten, die für die Durchführung kieferorthopädischer Behandlungen erforderlich sind, und bietet zahlreiche Werkzeuge für die Analyse und Planung. Da auch die Fertigungsfunktionen in dasselbe System integriert sind, lassen sich digitale kieferorthopädische Arbeitsabläufe damit so einfach realisieren wie noch nie.
Beispielfall einer kieferorthopädischen Behandlung
von Dr. Ahmed Othman, MSc
Assistenzprofessor
Danube Private University, Österreich
Schritt 1: Datenerfassung
Es wurden Daten erfasst, um Analysen des Lächelns, der Zähne, des Skeletts und der Ästhetik durchzuführen, die als Schlüsselfaktoren für die kieferorthopädische Behandlungsplanung gelten. Wenn digitale Abdrücke mit einem Scanner der Produktlinie Planmeca Emerald® aufgenommen werden, sind die Scandaten direkt in der Romexis®-Software verfügbar, zusammen mit den anderen Bildgebungsdaten, wie intraorale und extraorale Fotos, ein Panorama-Röntgenbild und ein laterales Fernröntgenbild. Anschließend wurden die Bilder und Scans im Softwaremodul Ortho Studio aufgerufen.
Schritt 2: Datenanalyse
Die Bolton-Analyse wurde mit dem Softwaremodul Ortho Studio durchgeführt, um die Diskrepanz der Zähne zu bewerten. Das Ergebnis der Analyse deutete darauf hin, dass ein Stripping bzw. eine interproximale Reduktion im unteren Eckzahnbereich des Patienten in Betracht gezogen werden könnte, um den Engstand der Zähne zu beheben. Weitere Auswertungen wurden mit den automatisierten Werkzeugen des Softwaremoduls Romexis® Cephalometric Analysis durchgeführt, mit denen die Durchzeichnung in nur wenigen Sekunden durchgeführt werden kann.
Schritt 3: Behandlungsplanung
Die Aligner-Behandlung wurde mit dem Softwaremodul Ortho Studio geplant. Zunächst wurden alle Zähne mit der Software segmentiert und virtuell in ihre Zielpositionen gebracht. Fotos und Röntgenbilder wurden bei der virtuellen Behandlungsplanung zur weiteren Auswertung verwendet.
Schritt 4: Fertigung
Eine Reihe von Übergangsmodellen wurde automatisch mit der Software Ortho Studio erstellt und dann für den 3D-Druck im STL-Format exportiert. Die Aligner wurden aus hartem thermoplastischem Material über den Übergangsmodellen gefertigt und von Patientin jeweils zwei Wochen lang getragen.
Schritt 5: Ergebnis
Dank der digitalen Technologie von Planmeca sind die täglichen klinischen Arbeitsabläufe einfacher und leichter umsetzbar geworden, so dass die Zahnärzte die gesamte Aligner-Behandlung selbst planen und durchführen können. Insgesamt dauerte diese kieferorthopädische Behandlung etwa 16 Monate. Die Patientin schätzte das Endergebnis sehr, da es ihr half, selbstbewusster und geselliger zu werden.
Der Intraorlscanner Planmeca Emerald® nimmt farbreiche digitale Abdrücke auf und bietet gleichzeitig außergewöhnlichen Komfort für die Patienten. Mit den digitalen Abdrücken lassen sich genaue kieferorthopädische Analysen der Zähne durchführen. Die Software Ortho Studio macht dies möglich – und mehr, denn sie bietet Werkzeuge von der Einbeziehung der Patienten über die Behandlungsplanung bis hin zur virtuellen Simulation des Behandlungsergebnisses. Die Software kombiniert mehrere Schlüsselkonzepte der Digitalisierung, wie Flexibilität, Komfort und Kompatibilität.”
- Dr Ahmed Othman, MSc
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